Anwohner fürchten die Leere im Schwabencenter
Plus Im Schwabencenter läuft es seit Jahren nicht mehr rund, nun will auch der Supermarkt ausziehen. Ein Nachfolger wird gesucht. Doch es gibt weitere Probleme.
Roland Walther ist wütend. 2005 hat er sich in einem der Hochhäuser beim Schwabencenter eine Wohnung gekauft. Alles schien perfekt: die Lage und die Einkaufsmöglichkeiten direkt in der Nähe. Doch nun reißen die schlechten Nachrichten aus dem Schwabencenter an der Friedberger Straße nicht ab: Der Edeka-Lebensmittelmarkt verlässt das Center, ebenso der Drogeriemarkt Rossmann und die Bäckerei Wünsche. "Die totale Misswirtschaft, die hier passiert", ärgert sich Roland Walther und fügt hinzu: "Ich bin sauer auf das Management, von dem niemand erreichbar ist."
Das Schwabencenter verliert zunehmend sein Kerngeschäft: die Nahversorgung. Tatsächlich war sie einmal das schlagkräftigste Argument dafür, im Schwabencenter Wohnungseigentum zu erwerben. Auch Appolonia Fiedler hat eine Wohnung dort, ihre Kinder haben sie ihr gekauft, "weil hier alles für mich erreichbar ist". Langsam aber wird es schwierig: "Jetzt, wo Edeka geht, wo soll ich denn einkaufen?"
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Der Wert des Schwaben- Center definiert sich alleine noch über den Grundstückswert. Die Häuser in Ihrer Baustruktur sind veraltet. Jeder Euro der da noch investiert wird ist einer zuviel. Über die Ladenpassage braucht man nicht mehr zu reden.