Askovic vermisst Unterstützung des Verbands
Der Augsburger gehört zu Deutschlands schnellsten Sprintern und hat zuletzt im Training einiges verändert. Der 22-Jährige kämpft gegen Widerstände – teils im eigenen Lager.
Seine Scheu am Startblock hat Aleksandar Askovic längst abgelegt. Wenn seine Konkurrenten ihre Psychospielchen treiben, hält der 22- Jährige mit Körpersprache dagegen. Auch er geht inzwischen mit dem Selbstverständnis auf die Strecke, als Erster nach dem Sprint durchs Ziel zu laufen. Jüngst in Berlin hat Askovic die Zuschauer animiert, sie zum rhythmischen Klatschen aufgefordert – und damit die anderen Starter in ihrer Konzentrationsphase gestört. „Ich wollte Stimmung machen“, begründet der Leichtathlet grinsend.
Askovic kann es ich leisten, selbstbewusster aufzutreten, in der nationalen Sprinterszene ist der sympathische Kerl längst kein Mitläufer mehr. Mit einer Zeit von 6,65 Sekunden wird er aktuell in der Hallen-Bestenliste über 60 Meter an sechster Stelle geführt, bei der deutschen Meisterschaft in Leipzig lief er auf Platz drei. Seine Entwicklung drückt er in einem Satz aus: „Ich bin nicht mehr nur ein schneller Junge, ich bin ein richtiger Sprinter.“
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