33-Jähriger will sich vor Gericht das Leben nehmen
Ein 33-Jähriger hat versucht, sich vor dem Augsburger Landgericht das Leben zu nehmen, nachdem er zu fünf Jahren Haft verurteilt worden ist.
Dramatischer Zwischenfall am Dienstag vor dem Landgericht. Es ist kurz nach 16 Uhr, Richterin Martina Grimmeisen hat die Urteile verkündet, als einer der drei Angeklagten versucht, sich das Leben zu nehmen. Während ein Justizwachtmeister dem 33-Jährigen, der gerade zu fast fünf Jahren Haft verurteilt ist, die Handschellen anlegen will, um ihn abzuführen, schneidet der Rumäne sich mit einer Rasierklinge mehrfach in den Hals.
Mehrere Vorführbeamte stürzen hinzu, entwinden sie ihm. Doch da hat der Verurteilte bereits eine zweite Klinge im Mund, droht, sie zu verschlucken. Erst eine Stunde später, wieder im Arrestraum des Gerichtsgebäudes, gibt der Mann auf. Ein Notarzt hat ihm seine nicht sehr stark blutenden Wunden gestillt. Auf Zureden der Dolmetscherin und seines Anwalts spuckt er die Klinge wieder aus. Sie ist von einem Einmalrasierer, wie er üblicherweise in den Justizvollzugsanstalten ausgegeben wird.
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