Auf dem Stadtmarkt beginnt der Tag, wenn es dunkel ist
Plus Wenn bei den meisten Menschen der Wecker klingelt, hat für viele Händler des Augsburger Stadtmarktes der Arbeitstag längst begonnen. Ein Blick hinter die Kulissen.
Um 5.30 Uhr sperrt Hans Cieslik die großen Metalltore des Stadtmarkts zur Annastraße hin auf. Dafür braucht er nur wenige geübte Handgriffe, schließlich macht er das schon seit 29 Jahren - Cieslik hat also fast ein Drittel der Stadtmarktgeschichte miterlebt. Abwechselnd mit seinen vier Kollegen sorgt er morgens für Ordnung auf dem Markt. Das bedeutet nicht nur aufschließen, sondern auch Hausmeistertätigkeiten wie Laub kehren oder Luftschächte reinigen. Seit Corona desinfiziert er Türklinken und Handläufe. Deshalb ist er heute bereits seit 5 Uhr unterwegs und eilt von der einen Ecke des Markts zur nächsten. “Ich muss die Tore alle rechtzeitig aufmachen, sonst warten die Leute”, erklärt er im Gehen.
Augsburger Stadtmarkt: Die Bäcker zählen zu den Frühaufstehern
Die Leute - das sind die Marktbeschicker, die gerade ihre Ware auf dem Markt anliefern, damit die Händler und Verkäufer sie einräumen können. Vor allem die Bäcker sind damit schon fleißig beschäftigt. Sie gehören zu den Frühaufstehern, denn in der Bäckergasse werden bereits um kurz vor 6 Uhr die ersten Rollläden an den Ständen hochgezogen.
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