
Bis zu 100 Wohnungen: Altes Gebäude bekommt neues Gesicht

Plus In einem Bau der früheren Bundespost sollen etwa 100 Wohnungen entstehen. Details des Projektes zeigen, wie außergewöhnlich sie einmal sein könnten.

Es sind ziemlich ungewöhnliche Pläne, die das Augsburger Unternehmen Klaus Wohnbau für einen Gebäudekomplex im Stadtjägerviertel hat. Nicht etwa deshalb, weil im Viertel bis zu 100 Wohneinheiten entstehen sollen, die Klaus-Gruppe ist schließlich ein Bauträger, zu dessen Geschäftsmodell solche Projekte gehören. Nein, ungewöhnlich ist das Vorhaben vor allem wegen des Gebäudes selbst: Das ehemalige Telegraphen- und Fernsprechbezirksgebäude der Reichspost aus den 1920er Jahren ist ein Brocken von einer Immobilie; gewaltig in seinen Ausmaßen, mit langen, hohen Flügeln und einem großen Innenhof, aus der Bauhaus-Schule stammend, dazu denkmalgeschützt.
Was in dem Fall bedeutet, dass zumindest äußerlich nichts Fundamentales verändert werden darf. Wenig verwunderlich also, dass Klaus-Wohnbau-Chef Manfred Ruhdorfer von einer „Herausforderung“ spricht. Davon, dass man innen aber relativ frei sei. Nur halt den Komplex in seiner Grundstruktur nicht verändern kann, die zum Teil beachtlichen Deckenhöhen also etwa bleiben werden. Entstehen sollen auf insgesamt gut 12.500 Quadratmeter Fläche individuelle Wohnformen, die Rede ist von City-Apartments, Loft- und Atriumwohnungen, Townhouses und Atelier-Häusern. Rund 100 Einheiten sollen entstehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.