
Brechtfestival 2018: Patrick Wengenroths zweites Jahr mit Brecht


Der Berliner Patrick Wengenroth ist in Augsburg schon heimisch geworden. Die ständige Auseinandersetzung mit BB wird ihm nicht langweilig. Im Gegenteil!
Entspannt und geduldig sitzt Patrick Wengenroth im Café. Gerade erst hatte seine Christa-Wolf-Produktion am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin Premiere. Die beiden Wochen danach war er zu Hause bei den Kindern in Berlin, weil Wengenroths Frau Friederike Heller in Dresden ein Stück inszenierte. „Die Familie erdet“, sagt Wengenroth. Er möchte das nicht missen. Sonst hebe man als Theatermann, als Regisseur, als Festivalleiter ab, sonst befinde man sich immer irgendwo da oben zwischen all den Gedanken, Stücken und Stoffen.
Nun sitzt Wengenroth in einem Café in Augsburg. Das Brechtfestival 2018 wirft langsam einen immer größeren Schatten. Die große Programm-Pressekonferenz steht kurz bevor. Im Gegensatzpaar von Egoismus und Solidarität hat Wengenroth sein zweites Festival thematisch verortet. Einer der prägenden Brecht-Sätze für die Ausgabe vom 23. Februar bis zum 4. März 2018 lautet: „Mich lähmt das Morgen und dies unverbindliche Heut! So sitzend zwischen noch nicht und schon nicht mehr, glaub ich nicht, was ich denk!“ Er möchte mit diesem Thema auch die gesellschaftliche Entwicklung widerspiegeln, die Menschen, die sich etwas Anderes wünschen, eine andere Politik, eine andere Welt, ein anderes Leben.
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