Corona-Pandemie könnte Problem für Winterdienst werden
Die Stadt ist darauf vorbereitet, im Winterdienst Personal umzuschichten, sollte es zu Infektionen und Quarantänefällen kommen. 219 Kräfte stehen bereit.
Die Stadt warnt vorsorglich davor, dass es beim Winterdienst in diesem Winter zu pandemiebedingten Einschränkungen kommen könnte. Man sei nicht vor kurzfristigen Personalengpässen sicher, werde aber in diesem Fall intern Personal umschichten oder private Firmen beauftragen. Man werde die Bürger und Bürgerinnen in diesem Fall sofort informieren, bitte aber vorsorglich darum, das Verhalten im Straßenverkehr ganz besonders den aktuellen Witterungsverhältnissen anzupassen.
So läuft der Winterdienst in Augsburg
Im vergangenen Winter hatte der Straßenreinigungsbetrieb der Stadt länger mit Personalengpässen zu kämpfen gehabt, weil Personal infiziert war oder unter Quarantäne stand. Allerdings kam es zu keinen Einschränkungen. Insgesamt werden 219 Kräfte in dieser Saison im Einsatz sein. Priorität, so die Stadt, hätten Hauptverkehrsstraßen und gefährliche Stellen. Erst danach würden nach und nach Nebenstraßen geräumt und gestreut. Laut Stadt erfordert ein durchschnittlicher Winterdienst etwa 80 Räum- und Streueinsätze. Im vergangenen Winter wurden 3628 Tonnen Salz und 395 Tonnen Splitt gestreut. Die Stadt weist darauf hin, dass bei öffentlichen Gehwegen die Grundstücksanlieger zum Räumen und Streuen verpflichtet sind. In den 270 städtischen Splittkisten können sie sich gratis mit Kies versorgen. (skro)
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