Der teure Sanierungsfall Curt-Frenzel-Stadion
Mit weiteren 13 Millionen Euro soll aus dem Pannenprojekt ein schlüssiges Gesamtwerk einschließlich Bahn zwei werden. Vorschlag wird morgen im Sportausschuss diskutiert.
Die Zuschauer sehen die Panther wieder siegen, aber der Umbau des Curt-Frenzel-Stadions bleibt ein teurer Sanierungsfall. Nach dem Ärger mit zu flachen Tribünen beschäftigt sich nun der Sportausschuss des Stadtrates am Donnerstag mit weiteren Kosten in Höhe von 13 Millionen Euro. Mit diesem Geld – aufgeschlüsselt in 22 Einzelpunkte – soll aus dem Projekt der Pleiten und Pannen ein schlüssiges Gesamtwerk einschließlich der Bahn zwei werden. Vor allem die Panther als Mieter sowie das Sport- und Bäderamt als Betreiber haben ihre Forderungen, heißt es in der Verwaltungsvorlage. Die Umbaugeschichte:
April 2009 Das an drei Seiten offene Curt-Frenzel-Stadion genügt nicht mehr den Anforderungen der Deutschen Eishockey-Liga. Die Panther spielen nur mit einer Ausnahmegenehmigung in der DEL, die jederzeit widerrufen werden kann. Deshalb beschließt der Stadtrat Ende April, das gesamte Stadion samt Bahn zwei in einem Masterplan für rund 27 Millionen Euro umzubauen. Im ersten Realisierungsabschnitt soll die DEL-Tauglichkeit bis 2012 hergestellt werden. Die Kosten werden gegenüber dem ersten Vorschlag auf 16,2 Millionen Euro gesenkt, die anderen Bauabschnitte sind noch nicht finanziert.
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