
Eltern setzen sich für Sanierung des Diesel-Gymnasiums in Augsburg ein

Plus Der dritte Bauabschnitt am Rudolf-Diesel-Gymnasium in Augsburg soll verschoben werden. Nach der Opposition kämpfen nun auch die Eltern gegen diesen Beschluss.

Verständnis für die Pläne der Stadt hat am Rudolf-Diesel-Gymnasium (RDG) niemand. So sollen nach einem Beschluss im Bildungsausschuss aufgrund einer Baukostensteigerung an der Schillerschule Gelder für den dritten Bauabschnitt am RDG vom Haushalt 2022 auf das Jahr 2023 geschoben werden. Dieser Beschluss rief in den vergangenen Wochen die Eltern auf den Plan. "Sie haben mit Entsetzen auf diesen Beschluss reagiert. Auf diese Sanierung wird an der Schule schon sehr lange gewartet", sagt Eva Allar vom Elternbeirat. Wenn es regnet, müssten Kübel in der Aula aufgestellt werden, weil es durch die Decke tropft. Von einer digitalen Vernetzung könne gar nicht die Rede sein und an manchen Stellen würde das Gymnasium eher einer Baustelle gleichen, als einer Schule, schildert Eva Allar: "Da sind Decken unverkleidet und die Kabel hängen aus der Wand." Ende diesen Jahres werde Bauabschnitt 2 fertiggestellt. Darauf müsse so schnell wie möglich mit dem nächsten Bauabschnitt begonnen werden, sind sich die Eltern einig.
Kathrin Lampe, stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende, hat aus diesem Grund vor knapp zwei Wochen eine Facebook-Seite erstellt. "Bitte baut auf Bildung! Keine Baupause", lautet das Motto. Darauf wird unter anderem die Stadt aufgerufen, eine Entscheidung gegen eine Baupause zu treffen. Fotos zeigen wie groß der Sanierungsbedarf ist. Die Schulfamilie hofft auf eine Ansage der Stadt bei der Stadtratssitzung am Donnerstag. Eine Entscheidung wird dort aber nicht fallen.
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