
Feuerwehr und Anwohner genervt: E-Scooter landen immer wieder im Wasser

Plus E-Scooter landen oft in Kanälen, die Feuerwehr muss sie mühsam herausfischen. Die Stadt muss auch immer mehr Abfall aus dem öffentlichen Raum entsorgen.

Yvonne Schlosser wohnt direkt am Herrenbach. Sie lebt gerne dort, wäre da nicht ein Problem: Der Stadtkanal sei an der Friedberger Straße zu einem „Wassergrab für E-Roller“ geworden, sagt Schlosser. Sie werden als wilder Müll mit der Wasserströmung angeschwemmt – so wie Glasflaschen, Bauschutt und vieles andere, was illegal im Kanal landet.
E-Roller sind nur ein Problem, aber ein lästiges. Wenn sie aus den Stadtkanälen gefischt werden müssen, machen sie der Berufsfeuerwehr viel Arbeit. Sprecher Friedhelm Bechtel sagt, es gebe wöchentlich ein bis zwei Einsätze dieser Art für die Tauchergruppe. „Es waren schon zehn E-Scooter auf einmal, die wir herausholen mussten.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich zitiere:"Nach den geltenden Vorschriften dürfte der Sperrmüll erst am Tag der Abfuhr nach draußen gestellt werden." und "Die Teile müssen am Tag der Abfuhr bis 6.30 Uhr bereitgestellt werden, und zwar gut zugänglich und getrennt nach Stoffgruppen." Das ist realitätsfern diese Vorgabe.
Bei diesen Vorgaben müsste man Nachtschicht einlegen zur Bereitstellung des Sperrmülls. Was ist mit der nächtlichen Lärmbelästigung? Denn es verbleibt ja nur der Zeitrahmen zwischen 0 Uhr und 6:30 Uhr. Die Nachbarn werden sich über die Ruhestörung und den nächtlichen Lärm im Treppenhaus freuen, da Lärmbelästigungen ab 22:00 Uhr verboten sind.
>> (VOI) Dort sieht man noch keine großen Probleme. „Der bis jetzt entstandene Schaden an unserer Flotte beschränkt sich deutschlandweit auf Einzelfälle“ <<
>> (FW-Tauchergruppe Augsburg) „Es waren schon zehn E-Scooter auf einmal, die wir herausholen mussten.“ <<
Einzelfälle?
Und weil es die AZ nicht anspricht - diese Roller im Stadtkanal - ist das Müll oder ein politisches Statement?