Geocacher befreien in Augsburg Straßen und Felder von Müll
55 Geocacher haben am Samstag rund um den Innovationspark die Natur gereinigt. Neben Tüten, Altöl und einer Möbelgarnitur haben sie sogar einen kuriosen Schatz gefunden.
Geocaching ist eine Art Schatzsuche mit Hilfe eines GPS-Gerätes.Die „Schätze“, die 55 Geocacher am Samstag rund um den Innovationspark zusammengetragen haben, werden wohl keinen Platz in irgendeiner Sammlung finden – dafür ist die Gegend jetzt wieder sauber und frei von Müll. Im Rahmen der Aktion „Augsburg - Sauber ist in“, haben die Mitglieder der Geocacher-Gemeinschaft zwei Stunden lang Straßenränder und Felder abgelaufen und von Müll befreit.
Die Müllsammler, die hier zugange sind, sind bestens ausgerüstet. Neben den obligatorischen Handschuhen und blauen Müllsäcken haben fast alle lange Greifzangen dabei, mit denen sie kleinere Abfälle aufsammeln können, ohne sich zu bücken. Die Zangen gehören zur Grundausstattung ambitionierter Geocacher, sagt Ute Wager vom „Team Erdferkel“, wie ihre Gruppe in Cacherkreisen heißt. „Normalerweise nutzen wir die Zangen, um höher gelegene Caches zum Beispiel aus Bäumen zu angeln“, erklärt sie. „Caches“ sind kleine Gegenstände, die von einzelnen Mitgliedern an interessanten Plätzen versteckt werden. Der Ort wird über GPS-Koordinaten im Internet veröffentlicht, damit die anderen Geocacher den Schatz wie bei einer Schnitzeljagd suchen können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.