Hängepartie um neue Kita frustriert Eltern
Drei Jahre dauert die Suche nach einem neuen Standort für St. Anna schon. Kommunikationsverhalten der Stadt ruft Kritik hervor
Die Stimmungslage bei Verena Hörmann von der Elterninitative St. Anna schwankt derzeit zwischen fassungslos und wütend. Seit Langem bemühen sich die Eltern um einen Ersatz für die im August 2014 geschlossene Kita in der Frölichstraße. Ein Ersatzbau sollte eigentlich nördlich des Plärrerbades entstehen. „Dass der Standort verworfen wurde, haben wir jetzt aus der Zeitung erfahren. Auch dass St. Anna im Jugendhilfeausschuss Ende vergangenen Jahres Thema ist, haben wir nur dank eines Tipps mitbekommen. Dabei hatte uns Sozialreferent Kiefer zugesagt, uns auf dem Laufenden zu halten“, ärgert sich Hörmann.
Wie berichtet, kommt der Standort unter anderem wegen der Chloranlieferung zum Hallenbad nicht infrage. Dafür muss die Zufahrt freigehalten werden. Zudem schränken Verträge mit der Localbahn den vorgesehenen Platz derart weiter ein, dass nicht ausreichend Platz für den Außenbereich der Kita bleibe, informierte Sozialreferent Stefan Kiefer. Die Stadt suche aber weiterhin nach Alternativen rund um den Plärrer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.