Betrunkener Autofahrer fährt in Schlangenlinien über den Kö
Die Polizei ist auf zwei betrunkene Autofahrer aufmerksam geworden. Diese verhielten sich mehr als auffallend. Einer fuhr über den Kö.
Als ein 28-Jähriger mit seinem BMW gerade mitten auf der Jakoberstraße stand und dort vor den Besuchern der Bars den Motor aufheulen ließ, kam gerade ein Streifenwagen der Polizei vorbei. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Sonntag um 1.30 Uhr. Der Autofahrer, der von den umstehenden Zuschauern angefeuert wurde, ließ die Reifen durchdrehen bis sich Rauchschwaden bildeten. Als er die Polizei bemerkte, fuhr er mit ausbrechendem Heck davon. Am Jakobsplatz konnte er angehalten und kontrolliert werden. Laut Polizei hatte er eine verwaschene Aussprache und wirkte deutlich alkoholisiert. Als er wegen einer Blutentnahme in das Dienstfahrzeug gebracht werden sollte, flüchtete er zu Fuß und verlor dabei seinen Autoschlüssel. Schnell holten ihn die Beamten ein und fixierten ihn. Die Blutentnahme wurde im Bobinger Krankenhaus durchgeführt, sein Führerschein sichergestellt. Er war nicht der einzig Betrunkene am Steuer.
Ein 34-Jähriger fuhr am Samstag kurz nach 23 Uhr mit seinem Peugeot durch die Fußgängerzone in der Bürgermeister-Fischer-Straße in Richtung Königsplatz. Er überquerte den Kö und fuhr in Schlangenlinien auf den Straßenbahnschienen mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit in Richtung Eserwallstraße. Die Polizei hielt ihn in der Konrad-Adenauer-Alle an. Als er aus seinem Fahrzeug ausstieg, rochen die Beamten bei ihm deutlich Alkohol. Ein Test ergab einen Wert von über 2,2 Promille. Dem Fahrer wurde Blut entnommen, sein Führerschein sichergestellt. Weil sich der Mann aggressiv verhielt, musste er die Nacht über im Polizeiarrest verbringen. Beide Autofahrer werden nun wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt. (ina)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.