
Neue Wohnpläne sollen die alte Basilika im Textilviertel retten

Plus Das denkmalgeschützte Gebäude im Augsburger Textilviertel verfällt immer mehr. Jetzt muss es gesichert werden. Neue Ideen für modernes Wohnen könnten es retten.

Aus den Mauern wuchsen Büsche. Auch sonst wirkte das Baudenkmal auf dem Gelände der früheren Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) im Textilviertel stark vernachlässigt. Die alte Basilika ist nach Jahren des Verfalls so marode, dass sich die Stadt zuletzt genötigt sah einzuschreiten. Bei der Denkmalschutzbehörde pocht man auf die Pflicht des Eigentümers, das historische Gebäude zu erhalten und zu sichern. Unterdessen gibt es neue Ideen, wie die alte Basilika mit einem modernen Wohnprojekt gerettet werden könnte.
Die Basilika hat eine besondere Bauweise
Ursprünglich war die alte Basilika ein Sortierungsgebäude der früheren AKS-Textilfabrik. Ihren Namen hat sie von der ungewöhnlichen Bauweise mit drei sogenannten Gebäude-Schiffen, die an Kirchen erinnert. Das Fabrikgebäude wurde 1889 nach Entwürfen des für Augsburg bedeutenden Architekten Jean Keller errichtet. Er hat einige herausragende Bauwerke in der Stadt gestaltet. Bei der städtischen Denkmalschutzbehörde spricht man mit Blick auf die Basilika von einem hohen historischen Zeugniswert für das Umfeld. "Das Objekt ist Teil des Baudenkmals Augsburger Kammgarnspinnerei." Beim Landesamt für Denkmalpflege stuft man das Sortierungsgebäude als "integralen Bestandteil" der alten Textilfabrik ein.
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