Potenzpillen gefälscht und im Internet verkauft
Zwei Männer belieferten 20000 Kunden mit falschen Potenzmitteln. Jetzt wurden sie in Augsburg verurteilt: Einer muss hinter Gitter, ein Helfer kommt mit einer Bewährungsstrafe davon.
Die Hintermänner boten das Potenzmittel über dubiose Internet-Apotheken an, die Nachahmungen der normalerweise rezeptpflichtigen blauen Viagra-Pille wurden en gros per Luftfracht aus Mumbai eingeflogen, von Frankfurt nach Rumänien verschickt und dann wieder nach Deutschland gebracht. In der kleinen Logistikzentrale, wo die Sendungen versandfertig gemacht wurden, stellte der Zoll allein noch 400 000 Pillen sicher.
Der Chef der Versandzentrale wurde wegen Vergehen gegen das Arzneimittelgesetz zu zwei Jahren und elf Monaten Gefängnis verurteilt, sein Komplize, 37, wegen Beihilfe zu 21 Monaten mit Bewährung. Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai hatte für den Haupttäter dreieinhalb Jahre Haft gefordert.
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