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Augsburg
26.01.2021

Sanierung von FOS-Schulzentrum in Augsburg wird deutlich teurer

Die Sanierung der FOS/BOS wird teurer.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Statt der bisher 88 Millionen Euro geht die Stadt jetzt von bis zu 139 Millionen Euro für die Sanierung des FOS-Schulzentrums aus. Was die Gründe sind und wann die Sanierung starten soll.

Die in den kommenden Jahren anstehende Sanierung von Augsburgs größter Schule, dem Schulzentrum von Fachoberschule/Berufsoberschule und Reischlescher Wirtschaftsschule am Alten Postweg mit bis zu 3000 Schülern, wird deutlich teurer als bisher gedacht. Statt der 88 Millionen Euro, die bisher geschätzt wurden, kalkuliert die Stadt aktuell mit Kosten von etwa 110 Millionen Euro. Rechnet man noch die zu erwartenden Baupreissteigerungen bis zum Ende der Sanierung im Jahr 2026 dazu, kommt das Hochbauamt auf einen Kostenkorridor zwischen 124 und 139 Millionen Euro (gerechnet mit 2,5 bzw. 5 Prozent Baupreissteigerung).

FOS-Schulzentrum: Jetzt ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen

Verantwortlich für die Mehrkosten von etwa 24 Millionen Euro (die Baupreissteigerungen einmal außen vor gelassen) sind laut Stadt ein konkretisierterer Planungsstand und Umplanungen gegenüber dem ersten Entwurf. "Der erste Sanierungsabschnitt aus der alten Planung ist nicht mehr der erste Sanierungsabschnitt aus der neuen Planung", so Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne). Vorgesehen sind jetzt eine Photovoltaikanlage auf den Dächern (ausreichend für 75 Prozent des Stromverbrauchs), ein stärkeres Augenmerk auf die Durchdigitalisierung des Gebäudes und ein dezentrales Lüftungssystem mit Außenluftversorgung, das den pandemiebedingten Lüftungsvorgaben, die eingeführt werden sollen, entspricht.

Zudem, so Wild, habe man etwa einen Teil der Gestaltung des Außengeländes aus dem zweiten Bauabschnitt (er umfasst hauptsächlich die Turnhalle und kommt finanziell noch zum ersten Abschnitt hinzu) aus bautechnischen Gründen vorgezogen. Gleiches gilt für die Neugestaltung der Fahrradabstellhalle. Die Mensa bekommt eine eigene Zufahrt, zudem gibt es künftig eine Wegeverbindung zur Messe. Zudem wurden inzwischen die Container-Kosten für ein Interimsgebäude mit eingerechnet. Insgesamt sei es durch Umplanungen gelungen, mehr nutzbare Fläche aus dem Gebäude, das in den 70er-Jahren offen mit sehr breiten Fluren geplant wurde, herauszuholen, so die Stadt.

Auch ein Neubau in Augsburg war in der Diskussion

Die aktuelle Kostenberechnung dürfte im Bildungsausschuss des Stadtrats, wo über die aktuelle Entwicklung am kommenden Montag diskutiert werden soll, für Kontroversen sorgen. Als der Stadtrat sich 2018 auf eine Sanierung festlegte, gab es durchaus auch Stimmen im Stadtrat, die sich gleich für einen Neubau aussprachen. Die 88 Millionen Euro seien ohnehin nicht zu halten, so der damalige FW-Stadtrat Volker Schafitel. Neben wirtschaftlichen Überlegungen wies die Stadt darauf hin, dass man die Schule bei einem Neubau wohl an einem ganz anderen Ort im Stadtgebiet neu errichten müsste, man aber gar kein geeignetes Gelände habe. Ein Abbruch mache aus Lärmgründen eine provisorische Ausquartierung von Schüler in Container nebenan, wie sie jetzt bei der Sanierung geplant ist, unmöglich.

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Die Mehrkosten der Sanierung wird die Stadt wohl alleine tragen müssen, weil die bisher vom Freistaat in Aussicht gestellten 40 Millionen Euro Förderung einen Maximalbetrag darstellen. Das bedeutet, dass die Stadt weitere Schulden machen muss. Immerhin soll es mit der Sanierung nun nach jahrelangen Überlegungen und Planungen relativ zügig vorangehen. In den vergangenen Jahren verschlechterte sich die Situation zunehmend. Es regnete beim Dach rein (die Stadt behalf sich mit Notzelten auf dem Flachdach), manche Räume waren nicht mehr benutzbar. Schüler organisierten eine große Demonstration, um auf die Missstände aufmerksam zu machen.

Start im Sommer 2022 möglich

Baugenehmigung und Förderantrag sollen nun in diesem Jahr gestellt werden, sodass frühestens im Sommer 2022 begonnen werden könnte. Der Hauptteil der Arbeiten soll Anfang 2023 starten. Zunächst würde die RWS für zwei Jahre in Container umziehen, im Anschluss die FOS/BOS. Ende 2026 wäre die Sanierung dann abgeschlossen. Vor der Schule steht bereits ein Containerbauwerk für zwölf Klassenzimmer, das die Raumnot bis zum Beginn der Sanierung lindert. Für die Sanierung selbst müsste es deutlich vergrößert werden. Der Bau dieser Container, die die Stadt für viereinhalb Jahre anmieten möchte (94.000 Euro pro Monat), soll in einem guten Jahr beginnen.

Wie trifft die Corona-Krise Jugendliche? Hören Sie sich dazu unseren Podcast von Juni 2020 aus der Reihe "Augsburg, meine Stadt" an:

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