
Straßenbahnlinie 5: Jetzt rollt das Genehmigungsverfahren

Plus Die Stadtwerke haben 30 Ordner mit Plänen für die Straßenbahnlinie 5 eingereicht. Es ist absehbar, dass es Einwendungen hagelt und geklagt wird.

Jetzt machen die Stadtwerke ernst: Wenige Tage nach dem Stadtratsbeschluss zur Trassierung der Straßenbahnlinie 5 hat das Unternehmen am Montag bei der Regierung von Schwaben 30 Aktenordner mit Planunterlagen eingereicht.
Die Regierung muss nun prüfen, ob die vom Stadtrat gewünschte „geflügelte Variante“, die über die Holzbachstraße zur Bgm.-Ackermann-Straße führt und dabei in Bahnhofsnähe über Rosenau- und Pferseer bzw. Perzheim- und Hörbrotstraße läuft, mit den rechtlichen Vorschriften übereinstimmt. Auch damit, ob die Variante den anderen 32 geprüften Trassen überlegen ist, setzt sich die Behörde auseinander.
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Die Überschrift ist nicht präzise - es wird aktuell lediglich der Anschluss an den Bahnhofstunnel, der Anschluss der 5er an die Strecke der 3er und die Trasse der 5er an der Wertach in die Genehmigung gebracht.
Die Trasse in der Bgm.-Ackermann-Straße bis zum bereits fertigen Teilstück am P+R West ist aktuell nicht im Planfeststellungsverfahren.
Tatsachen zu schaffen, um dann unbequeme Entscheidungen durchzuprügeln ist auch eine Strategie. Wir haben dem Westausgang des Tunnels Fakten geschaffen und streiten so lange herum, bis irgendeine der Konfliktparteien kapitulieren muss. Das nächste Nadelöhr ist die Stelle, wo die Ackermannstraße die B17 kreuzt. Die beste aber teuerste Lösung an der Stelle wäre wohl ein bergmännisch gegrabener Straßenbahntunnel unter der B17. Die Alternative dazu wäre eine Brücke mit einer 5 Meter hohen Rampe auf beiden Seiten. Dann viel Spass!