
Streit um Handyverbot in der Schule: Lässt sich dieser Konflikt lösen?


Mobiltelefone an bayerischen Schulen sind seit 2006 offiziell verboten. Trotzdem gehören sie für die Jugendlichen zum Alltag. Wie lässt sich dieser Konflikt lösen?
Handys und Smartphones gehören für junge Menschen zum Alltag. Sie hören damit Musik, chatten, spielen, surfen im Internet. Das sorgt in der Schule für reichlich Konfliktstoff.
Seit 2006 gilt eigentlich ein Handyverbot an bayerischen Schulen
Fakt ist: Seit 2006 gibt es ein Handyverbot an allen bayerischen Schulen. Fakt ist aber auch: Kaum ein Schüler hält sich daran. „Das ist doch wie Kaugummikauen, das ist auch verboten“, sagt ein Zwölftklässler. Die meisten Schüler hätten ihr Handy auf lautlos gestellt und seien den ganzen Tag online. Was früher die Zettelchen unter der Bank waren, sind heute SMS und Chat. Mit dem Unterschied, dass man mit dem Handy auch über Klassengrenzen hinaus kommunizieren kann. Und wenn es im Unterricht langweilig wird, geht schon mal ein Spielchen unter der Bank. Fürs Spicken geht man mit dem Smartphone auf die Toilette.
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