Trend Hofflohmärkte: Der Reiz des Hinterhofs
In immer mehr Stadtvierteln gibt es Hofflohmärkte. Dabei geht es nicht nur um Geschäfte, sondern ums Entdecken und Nachbarn kennenlernen. Am Samstag gibt es mehrere Termine.
Es ist eine Klage, die man immer wieder hört. In Großstädten leben die Menschen nebeneinander her, ohne sich zu kennen. Nachbarn interessieren sich nicht für die Menschen, die nur eine Tür weiter leben. Es mag etwas dran sein. Doch es gibt auch einen anderen Trend: Bewohner bekennen sich bewusst zu ihrem Stadtviertel und suchen den Kontakt. Ein Beispiel dafür sind Hofflohmärkte, die sich jetzt auch in Augsburg immer mehr ausbreiten. An diesem Samstag können Flohmarkt-Fans sogar in gleich zwei Stadtvierteln stöbern.
Im Beethovenviertel wird es nach derzeitigem Stand rund 20 Höfe geben, in denen Anwohner ihr Hab und Gut anbieten werden. Der Flohmarkt dort findet von 9 bis 14 Uhr statt. Die Palette reicht von Kinderbüchern bis zu Möbeln. Was genau in den Höfen zu finden sein wird, kann auch Andreas Sauerlacher nicht sagen. Das ist die Sache der Teilnehmer. Andreas Sauerlacher hat den Hofflohmarkt zusammen mit Doris Baur ins Leben gerufen. Er sagt: „Wir wohnen seit mehr als 17 Jahren zusammen in der Mozartstraße, lieben unser Viertel, kennen aber doch die meisten ,Mitbewohner‘ nicht oder nur vom Sehen.“ Das soll sich jetzt ändern.
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