
Wie Augsburger unter dem harten Winter leiden

Die frostigen Temperaturen machen nicht nur den Händlern auf dem Stadtmarkt zu schaffen. Viele Autos springen in diesen Tagen nicht an und ausgefallene Heizungen bereiten Sorgen.
Noch immer halten die eisigen Temperaturen an und lassen die Augsburger zittern. Doch während die meisten nur frieren, während sie eilig von der warmen Wohnung ins Büro fahren, herrschen bei den Händlern auf dem Stadtmarkt auch am Arbeitsplatz Minusgrade. „Uns Verkäufern geht es dabei noch relativ gut, aber dem Gemüse weniger“, sagt Brigitte Blank von BioEmma.
Tatsächlich wirkt der Stadtmarkt in diesen Tagen ein bisschen ausgestorben. Vereinzelt steht eine Kiste Orangen oder Äpfel auf den Auslagen. An der Scheibe klebt ein Zettel: „Wegen Kälte bleibt das Fenster geschlossen“. Das meiste Obst und Gemüse muss in diesen Tagen drinnen bleiben, damit es nicht verdirbt. „Nur ein paar Kisten räumen wir nach draußen, damit die Leute überhaupt sehen, dass wir offen haben“, so Blank. Die Früchte auf den Außenauslagen werden von Heizstrahlern gewärmt und kommen auch erst frühestens um zehn Uhr nach draußen. Vorher sei es einfach zu kalt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
@ Hildegard D.
Schauen Sie sich doch mal die aktuellen Augsburger Nachrichten an. Ein Teil der Obdachlosen will die Freiheit nicht aufgeben – auch nicht bei dieser Kälte. In den Unterkünften ist Alkoholverbot, das halten die „Gestrandeten“ nicht aus.
Sie leben seit neun Monaten auf der Straße - weil beide ein Alkoholproblem haben, sind sie nicht so ohne Weiteres in einer unbetreuten Wohnung unterzubringen. Das Dilemma: In eine Notunterkunft wollen sie aber nicht, weil sie dann nicht zusammenwohnen können.
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburgs-bekannteste-Obdachlose-haben-Angst-vor-dem-Winter-id27298092.html
Und was ist mit den Obdachlosen?