Wie Hündin Ilse schwerstkranken Menschen eine Freude macht
Plus Mischlingshündin Ilse ist einmal pro Woche im Augsburger Hospiz im Einsatz. Ihre Besitzerinnen werden dabei auch selbst mit Krankheit und Tod konfrontiert.
Als Ilse vor fünf Jahren von Tierschützern aus einer serbischen Tötungsstation gerettet wurde, war sie so geschwächt, dass sie kaum stehen konnte. Heute sind der Mischlingshündin mit dem hellen wuscheligen Fell die Strapazen ihrer Jugendzeit nicht mehr anzumerken. Mit ihrem lebhaften und verspielten Wesen verkörpert Ilse den idealen Familienhund. Dass sie obendrein durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist, hat ihr einen besonderen Job eingebracht: An der Seite ihrer Besitzerinnen Marie und Lisa Möckl geht sie ins Augsburger Hospiz – dorthin, wo schwerkranke und sterbende Menschen ihre letzte Lebensphase verbringen.
Hündin Ilse hat schon Besuchserfahrung im Altenheim gesammelt
Während die beiden jungen Frauen von dieser verantwortungsvollen Aufgabe erzählen, liegt Ilse völlig entspannt in ihrem Körbchen. Die 19-jährige Marie, die gerade eine Ausbildung zur Radiologie-Assistentin macht, und ihre drei Jahre ältere Schwester Lisa, eine Medizinstudentin, engagieren sich seit Längerem bei den Augsburger Johannitern im Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Dass Ilse seit geraumer Zeit das Ehrenamtlichen-Team komplettiert, haben sie ihrer Mutter Monika Möckl zu verdanken. Sie stellte bei den Besuchen ihrer – mittlerweile verstorbenen – Tante im Altersheim fest, wie gut Ilse der Seniorin tat. "Ich habe gemerkt, wie sie sich geöffnet hat." Rasch war die Idee geboren, zusammen mit der Hündin auch andere Menschen zu erfreuen.
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