
Wo Handwerker dicke Bretter bohren


Das älteste Baudenkmal im Textilviertel ist kein „schwarzes Haus in einer dunklen Ecke“ mehr. Bald ist die hölzerne Hülle ausgetauscht und erstrahlt in einem lichten Honigton.
Auf der Baustelle in der Schäfflerbachstraße spornen sich die Handwerker mit südländischer Musik an. Sie bohren im wahrsten Sinne des Wortes dicke Bretter. Die alte, schwarze Verschalung ist auf einer Seite des Färberturms bereits durch neues, helles Holz ersetzt worden. Wie lange diese Arbeit noch in Anspruch nehmen wird, wissen die Männer selbst nicht genau. „Man weiß nie, was drunter rauskommt“, erklärt einer zu den Tücken des Baudenkmals.
Die Instandsetzung des ältesten Baudenkmals im Textilviertel aus vorindustrieller Zeit dauert nun doch etwas länger als im vergangenen Jahr von Hochbauamtsleiter Günter Billenstein und Projektleiterin Nicole Bernhard angenommen. Damals gingen sie von einer Fertigstellung Ende des ersten Quartals 2019 aus. Doch gemessen am Alter des Turms – er wurde im Jahr 1795 erbaut –, ist eine Verzögerung um einige Monate keine Zeit.
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