Augsburg blüht auf - auch wegen eines Kieferchirurgen
Gerade im Frühling begeistert die Farbenpracht der Blumen in der Stadt. Was ein Augsburger Kieferchirurg mit einem Klappspaten damit zu tun hat.
In einer Zeitschrift stieß ich neulich auf eine interessante Grafik. Sie zeigte die Blumenladendichte in großen deutschen Städten auf. Natürlich wanderte mein Blick auf der Karte nach unten in den Süden. Hoi, dachte ich mir erstaunt, Augsburg zählt demnach zu den Städten mit der geringsten Blumenladendichte. Sofort ging ich in Gedanken die Blumengeschäfte im Herzen der Innenstadt durch.
Die schönen Läden auf dem Stadtmarkt fielen mir auf Anhieb ein, Blumen Iwan in der Barfüßerstraße und die Frau mit den rot geschminkten Lippen und der schwarzen Brille, die immer so freundlich aus ihrem Verkaufsfenster am Moritzplatz schaut. Olga Albrecht heißt sie und verkauft seit 19 Jahren in dem Mini-Laden unter den Arkaden frische Schnittblumen. Dabei will die 49-Jährige immer genau wissen, für wen die Blumen zu welchem Anlass gedacht sind. Da lege sie viel Wert darauf, schließlich wolle sie den Geschmack des Blumenempfängers treffen, sagt Olga Albrecht. Hoppladihopp geht da nichts. Das ist gut so. In den persönlichen Gesprächen kann man von der Fachfrau viel lernen. Etwa, dass ich schon häufig ungerecht gegenüber Blumenverkäufern war.
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