Auf den Spuren der "Bischofsmauer" in Augsburg
Plus Vor 1000 Jahren schützte Augsburgs älteste Mauer die "Bischofsstadt". Mit ungefähr 2550 Schritten ist sie zu umrunden. Trotz der Befestigung wurde die Stadt mehrmals überfallen.
Der verwinkelte Mauerberg ist eine Wohngasse. Bei den Sieben Kindeln bildet die gemauerte Fußgängerbrücke beim Liliom einen Zugang aus der Jakobervorstadt, Zufahrten gibt es am Schmiedberg und Am Schwalbeneck. Eine Stützmauer teilt den Mauerberg in zwei Ebenen: Oben stehen die Häuser mit ungeraden Hausnummern, entlang der unteren Fahrbahn die mit geraden. Eine Fußgängerrampe und zwei Treppen verbinden "oben" und "unten". Über ein Jahr lang war die Stützmauer am Mauerberg eingerüstet. Sie musste saniert werden.
Die frisch verfugte und ergänzte Blankziegelmauer ist weit mehr als eine "Stützwand", wie es auf der Bautafel der Sanierung stand. Sie wirkt jetzt nicht nur wie ein historisches Relikt, sie ist es auch: Auf der Höhe lag die "Bischofsstadt", die "Bischofsmauer" trennte sie von der Bürgerstadt. Vor über 1000 Jahren wurde die erste Mauer errichtet.
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