Augsburger Kajak-Fahrer tot
Der Augsburger Extremsportler Tim Weinmann ist bei einem Kajak-Wettbewerb in den Tiroler Alpen tödlich verunglückt. Wie nun bekannt wurde, wurde der 25-Jährige zuletzt am Donnerstag gesehen, wie er in einem Bach im Ventertal (nahe des Ötztals) ohne sein Boot abtrieb. Gestern Nachmittag wurde laut Polizei in Imst seine Leiche am Ufer gefunden.
In den vergangenen Tagen hatten Bergretter, Feuerwehr und Paddel-Kameraden mit Unterstützung zweier Hubschrauber die Ufer des Wildbachs abgesucht. Nur das leere Boot wurde gefunden. Erst im Juli war ein deutscher Kajak-Fahrer auf dem schwierig zu befahrenden Fluss, der aus einem Gletscher gespeist wird, tödlich verunglückt.
"Die Stimmung ist gedrückt", sagte gestern der Augsburger Kanute und zweifache Slalom-Weltmeister Fabian Dörfler, der Zeuge des Unglücks war. Dörfler und weitere Fahrer aus der Region waren zur Weltmeisterschaft für Extrem-Kajakfahrer, der "Adidas Sickline", nach Tirol gereist. Die Eröffnungsfeier am Freitag wurde nach dem Unglück abgesagt, berichtete Sonja Güldner-Hamel, Pressesprecherin des Wettbewerbs. Auch die WM selbst musste am Wochenende wegen zu hohen Wasserstandes abgesagt werden.
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