Bahn kassiert Miete für Ausstellungs-Zug
Der "Zug der Erinnerung" ist im Hauptbahnhof angekommen. Während die Deutsche Bahn nach Angaben der Initiatoren versucht, der rollenden Ausstellung Steine in den Weg zu legen, reagiert die Stadt Augsburg.
Für sie ist der Zug, der die Geschichte der Deportation der Juden am Beispiel von Kindern und Jugendlichen aufzeigt, ein wegweisendes Projekt. So wichtig, dass OB Kurt Gribl 8 000 Euro aus den Mitteln seines Referats bereitstellte.
Damit kann die Initiative ihre Ausstellung zwei Tage lang finanzieren. Hans-Rüdiger Minow, Vorstandssprecher des Vereins, beziffert die Kosten auf gut 4000 Euro pro Tag - das pädagogische Begleitpersonal eingerechnet. Schließlich kassiere die Bahn mindestens 1000 Euro Aufenthaltsgebühr pro Tag und stelle jeden gefahrenen Kilometer in Rechnung.
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