Baumpflanzung: Gut gemeint, aber fachlich falsch
Die Vorsitzende der Baum-Allianz spricht von zivilem Ungehorsam. Was der Umweltreferent dazu sagt.
„Als Akt des zivilen Ungehorsams“ betrachtet Susanne Altmann die symbolische Baumpflanzung am Ufer des Herrenbachs. Wie die Vorsitzende der Baum-Allianz auf Anfrage sagte, war die Aktion dementsprechend mit keiner städtischen Stelle abgesprochen. Sie hat bis heute auch ihre Zweifel daran, dass die Abholzung im vergangenen Jahr ausreichend begründet war.
Selbst die Juristin des Umweltreferats, Mirjam Heyl, musste sich erst das von der Baum-Allianz gedrehte Video im Internet ansehen, um zu sehen, was es an den Ufern des Herrenbachs Neues gibt. Ihr Chef, Umweltreferent Reiner Erben, sagt: „Allgemein gilt, dass Baumpflanzungen auf öffentlichen Flächen (Grünanlagen, Straßenbegleitgrün) mit dem Amt für Grünordnung und Naturschutz abzustimmen sind.“ Denn solle ein Baum gepflanzt werden, bedürfe es eines für den Baum geeigneten Standortes. Bei der Eignung werden auch Leitungen geprüft.
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