Betriebsseelsorger: Er hat ein großes Herz für Arbeitnehmer
Seit über 40 Jahren setzt sich Diakon Erwin Helmer dafür ein, dass Menschen gute Arbeitsbedingungen haben. Dabei legt er sich schon mal mit der Politik an.
Sie sind seit 40 Jahren als Betriebsseelsorger tätig. Was machen Sie da genau?
Erwin Helmer: Über die Betriebsseelsorge gibt es einige Missverständnisse. Wir arbeiten nicht nur in einem Betrieb, sondern haben ein großes Gebiet. In Augsburg sind wir ein Team aus drei Leuten, in Verbindung mit der KAB. Wir haben auch nicht automatisch die Möglichkeit in einen Betrieb zu gehen, sondern wir brauchen Türöffner. Wir gehen in der Regel über den Betriebsrat und machen dann Betriebsbesuche. Die großen Geschichten der vergangenen Jahre, wo wir intensiv eingebunden waren, waren ja Weltbild, Schlecker, oder zuletzt auch die Schließungen bei Fujitsu oder Ledvance.
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