Das Schicksal lässt sich nur ungern lenken
Firnhaberau (alon) - "Ein Blick auf die Füße und es enthüllt sich mir der ganze Charakter!" Die Hausmeisterin Anni Wiesner (Christl Dietrich) weiß alles und kann alles.
Sie lenkt die Geschicke ihrer Familie, hat ihre älteste Tochter Helen (Bettina Perocco) mit einem amerikanischen Millionär verheiratet und sammelt bereits Instrumente und Patienten für ihren Medizin studierenden Sohn Herbert (Dirk Dietrich). Tochter Inge (Dorothea Minolts) hat sich geweigert, die von der Mutter gewünschte Ballettkarriere zu machen und arbeitet als kleine Kellnerin in einer Bar, wird dafür von Anni auch heftig verachtet. Ehemann Karl (Frank Deininger) ist Straßenbahnfahrer und hält seine Frau für seine "Oberleitung". Die Familie lebt ärmlich in einer Souterrainwohnung, die ein "Fenster zum Flur" hat, das täglich Hunderte Male geöffnet wird.
Mit der Rückkehr von Helen und ihrem kleinen Sohn Dan (ausgezeichnet englisch parlierend: Fabian Seebach) beginnt für Anni ein schmerzhafter Prozess, in dem sie lernen muss, dass sich das Schicksal nicht durch zu sehr liebende Mütter lenken lässt. Auch durch Klempner Erich (Rainer Seebach) und Musiker Adam (Thomas Hahnemann) muss Anni so einiges lernen.
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