Daten-Fischer plünderten Bankkonten
42000 Euro spurlos verschwunden
„Phishing“ nennt man das kriminelle Ausspähen („angeln“) von Daten und Passwörtern im Internet, um dann Online-Konten plündern zu können. Die betrügerischen Banden sitzen häufig im Ausland. An das Geld ihrer Opfer kommen sie mithilfe von „Strohmännern“. Einer, der sich in den Dienst unbekannter „Daten-Fischer“ stellte, ist jetzt wegen Geldwäsche zu einer Bewährungsstrafe von 18 Monaten verurteilt worden. Im Frühsommer 2013 hatte die Postbank beim Landeskriminalamt eine so genannte Verdachtsanzeige erstattet. Es war aufgefallen, dass auf dem Konto eines 41-jährigen Augsburgers innerhalb kurzer Zeit acht höhere Überweisungsbeträge – insgesamt knapp 42000 Euro – eingegangen waren. Das gesamte Geld war dann noch am selben Tag an zahlreichen Bankautomaten abgehoben worden.
Die Überweisungen stammten von den Konten mehrerer ahnungsloser Postbankkunden aus dem ganzen Bundesgebiet. Wie Ermittlungen ergaben, hatten die unbekannten Hintermänner ein Schadprogramm auf die Software der Smartphones der Opfer aufgespielt und waren so an deren Zugangsdaten zum Onlinebanking gelangt.
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