Der Abbau der Brechtbühne in Augsburg läuft
Am Dienstag wurde die Lüftungsanlage vom Dach gehoben. Sie kommt in der Ausweichspielstätte im Gaswerk zum Einsatz. Der Termin für den Abriss steht nicht fest.
Sechs Jahre nach ihrer Eröffnung ist die Brechtbühne neben dem Stadttheater inzwischen nur noch eine leere Hülle: Seit der letzten Vorstellung Ende Juni wurde das Innenleben der kleinen Spielstätte fast komplett ausgeräumt. Am Montag hob ein Kran die Lüftungsanlage vom Dach des Fertigbaus, der ursprünglich 15 Jahre hätte genutzt werden sollen. Bühnenmaschinerie und -beleuchtung, sowie Teile der Probebühne wurden schon in den vergangenen Tagen ausgebaut. Sie sollen bis zum Herbst im Ofenhaus des Gaswerks, das neben dem Martini-Park als zweite Interimsspielstätte während der Theatersanierung dient, eingebaut werden.
Dass der 6,2 Millionen Euro teure Bau (mehr als etwa zwei Millionen Euro teurer wurde als ursprünglich geplant und nur durch eine Finanzspritze der Stadtsparkasse realisiert werden konnte) nicht einmal die Hälfte seiner Lebenszeit erreicht, liegt daran, dass an seinem Standort im Zuge der großen Theatersanierung ein Erweiterungsbau entstehen wird, der dauerhaft bleibt. Das Konzept zur Theatersanierung wurde erst 2015 erarbeitet.
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