Der Zweikampf
Vor der Pause Brahms, nach der Pause Wagner. Wie die Philharmoniker unter Domonkos Héja zwei Giganten der Musikgeschichte präsentierten – und wer gewann
Da nun also das erste Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker wie ein Kampf der Fanclubs zweier Giganten angelegt war – Brahminen contra Wagnerianer –, liegt es nahe zu fragen: Wer trug denn nun den Sieg davon?
Die Frage gilt. Auch wenn Kunstverständige erstens wissen, dass Johannes Brahms wie Richard Wagner jeder auf seine Weise die Musikgeschichte vorangetrieben haben. Arnold Schönberg, der von beiden lernte, weiß ein Lied davon zu singen. Auch wenn zweitens – mit ein wenig Augenzwinkern – klar ist, dass es ein Strafgesetz geben müsste, das Künstler vor ihren Anhängern schützt. Nicht Wagner und Brahms duellierten sich, es waren ihre Parteigänger.
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