Die Dame greift zur Feder
Es ist ein Abend der Geschichten. Der von Irmgard Schmids Großmutter zum Beispiel. 1912 hat sie geheiratet. In einem schwarzen Kleid. "Das war damals so üblich", erzählt die Enkelin. Und sagt, dass die Oma das Hochzeitskleid danach noch öfter trug. "Sie hat nur immer wieder einen anderen Kragen angenäht." Warum diese Geschichte gerade am Opernballabend interessant ist? Nun ja, weil Irmgard Schmid, Frau von Regierungspräsident Ludwig Schmid, das Kleid an diesem Abend trägt.
Intendantin Juliane Votteler hat das Motto des Abends ausgegeben, weil es auch das Motto der Spielzeit ist. Vor allem die Besucherinnen haben sich daraufhin Gedanken um ihr Outfit gemacht. Das häufigste Accessoire: Federboas. Dicht gefolgt von Stirnbändern mit hauchzarten Federn dran. Auch Kulturreferentin Eva Leipprand trägt eines. In Schwarz. Ein Kleid im Stil der 20er hätte sie ebenfalls gerne gehabt, doch im Fundus des Theaters war nichts Passendes dabei, verrät sie.
Rose-Marie Kranzfelder-Poth, OB-Kandidatin der FDP und bekannt für ausgefallenen Kopfputz, hat sich ebenfalls für Federn entschieden. Allerdings nicht ganz so hauchzart. Ihre sind bunt und fast einen halben Meter lang. In der Menge der 3000 Ballbesucher ist die Stadträtin gut auszumachen.
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