Die neue afa 2019: Wie sind nun 54.700 Besucher zu bewerten?
Die "neue afa" ging am Sonntag zu Ende. Die Analyse der Zahlen macht deutlich, dass bei der Augsburger Frühjahrsausstellung ein Ziel erreicht wurde.
54.700 Besucher wollten die „neue afa“ sehen. Die Augsburger Frühjahrsausstellung, die im Vorjahr mit einem eklatanten Besucherschwund zu kämpfen hatte, präsentierte sich mit neuem Konzept, einem früheren Termin im Jahr und einer verkürzten Laufzeit. Statt früher neun Tage dauert die afa jetzt noch fünf Tage. Wie ist die Besucherzahl nun zu bewerten? Zum Vergleich: Im Jahr 2018 waren es 74.400.
Rein mathematisch betrachtet hat die neue afa an Zugkraft gewonnen. Pro Ausstellungstag waren es im Durchschnitt 10.940 Besucher, im Vorjahr waren es an neun Tagen im Durchschnitt knapp 8270 Gäste täglich. Es sind Rechenspiele, die der Veranstalter der afa, die AFAG, registriert. Sie werden jedoch nicht überbewertet. „Die Zahlen belegen, dass auf der afa wieder deutlich mehr los gewesen ist“, sagt Sprecher Winfried Forster. Dieses Gefühl hätten Aussteller und Besucher mitgenommen. Da in diesem Jahr die Halle 2, die gegenwärtig neu gebaut wird, nicht zur Verfügung stand, habe sich das Geschehen zudem auf weniger Hallen konzentriert. „Auch dies verstärkt zwangsläufig den Eindruck, dass an Ständen mehr los ist“, sagt Forster.
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