Domsingknaben in Moskau
Der Auftritt vor Papst und Bundespräsident voriges Jahr im Vatikan hat den Augsburger Domsingknaben nun auch die Türen in Moskau geöffnet. Sehr spontan, so berichtete ihr Kulturmanager Anton Fuchs, wurde der Chor von der Deutschen Botschaft zur Konzertreise von 9. bis 12. Dezember in Russlands Metropole eingeladen. Im Mittelpunkt steht am Samstag das Weihnachtskonzert der Botschaft in der evangelisch-lutherischen Kirche St. Peter und Paul. Am Freitag singen die Domsingknaben bereits in der katholischen Kathedrale von Moskau. Und am Sonntag vor dem Heimflug verschönen die Sänger noch die Adventsmesse in der Botschaft.
Mit 26 Buben und zwölf Männern ist der Chor relativ kompakt. Auf diese Weise könnten sie in historischer Aufführungspraxis die polyfone Renaissancemusik solistisch interpretieren, erklärt Domkapellmeister Reinhard Kammler. Mit seinen Domsingknaben hat er sowohl sakrale Gesänge von Gabrieli, di Lasso, Anerio und Hassler als auch deutsche und schwäbische Volks- und Weihnachtslieder sowie russische Kirchenlieder einstudiert. Die ungewohnte Aussprache hat Janina Raisova, eine russische Klavierdozentin im Haus St. Ambrosius, mit den Buben trainiert. Sie wird als Dolmetscherin die Konzertreise begleiten. Die Buben werden auch einige touristische Glanzpunkte Moskaus sehen: Kreml, Roter Platz, Kaufhaus Gum, Danilow Kloster.
Ein Aufnahmeteam der rt1-Studios begleitet die Domsingknaben.
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