Ein Augsburger verkauft Maultaschen in Mexiko
Die letzten Spätzle vor dem Pazifik? Als den Augsburger Max Wüst der Zufall nach Mexiko verschlägt, sucht er einen Job. Er lernt: Liebe geht durch den Magen.
Es dauert ein paar Sekunden und der junge Mann auf der anderen Seite der Theke entscheidet sich für „Pasta con queso“. Dann geht alles sehr schnell. Kühlschranktür auf, Kühlschranktür zu. Gas auf, Feuer an. Pfännchen, Butter, Pasta rein, Zwiebeln, Käse reiben. Fertig. „Provecho“, wünscht der Küchenchef und der Gast beginnt zu essen.
Das ist eine Alltagsszene im Leben von Max Wüst, zumindest in seinem neuen Leben. Vier Jahre früher hätte der gebürtige Augsburger einen Gast schräg angeguckt, wenn er „Pasta con queso“ bestellt und erwartet hätte, das Max ihm Käsespätzle serviert. Aber die Zeiten haben sich geändert. Zwischen seiner Stelle im Augsburger „Prinz Karl“ und seinem Imbissstand mit dem Namen „Heimatliebe“ im mexikanischen Puebla liegen mehrere Jahre, knapp 10.000 Kilometer, eine Hochzeit, ein Kind, ja, ein komplett neues Leben.
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