Ein Heft, das Augsburgs Plätze schöner machen soll
Es gibt nun eine "Gebrauchsanweisung" für öffentliche Orte. Darin steht auch, was Wildbieseln & Co. kostet.
Der Ton in dem kleinen Heft ist ganz bewusst freundlich. Es gibt keinen erhobenen Zeigefinger, auch kein strenges, nüchternes Behördendeutsch. In einer neuen „Gebrauchsanweisung“ für öffentlichen Plätze und Parkanlagen wird im Plauderton erklärt, an welche Regeln sich alle Benutzer halten sollen. Die Stadt gibt das 20-seitige Heft im DIN-A6-Format heraus. Die Broschüre soll dazu beitragen, dass es weniger Konflikte und Probleme auf öffentlichen Plätzen gibt.
Passanten ärgerten sich über laute Musik auf öffentlichen Plätzen
Die Stadtverwaltung reagiert damit auf eine negative Entwicklung, die es im vergangen Frühjahr und Frühsommer gab. Auf mehreren Plätzen in der Stadt häuften sich Zwischenfälle mit Betrunkenen. Passanten ärgerten sich über laute Musik aus mobilen Lautsprechern. Manche fühlten sich angesichts größerer Gruppen von Süchtigen, jungen Migranten und Punkern, die Teile der Plätze in Beschlag nahmen, zunehmend unwohl. Schon im vergangenen Jahr reagierten Stadt und Polizei darauf – mit verstärkten Kontrollen, dem Einsatz von Sozialarbeitern und freundlichen Appellen.
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