Ein Stein im Stadtwald erinnert an eine Flug-Tragödie von 1961
Plus Ein Denkmal an den Tod eines Flugpioniers in der Nähe des Stempflesees in Augsburg fristet ein unwürdiges Dasein. Doch jetzt soll es besser sichtbar werden.
Als der deutsche Flugpionier Albert Falderbaum am 19. September 1961 bei einem Testflug über Augsburg tödlich verunglückte, war das für die Fliegerstadt eine Tragödie, über die man noch lange sprach. Doch das Denkmal, das dem Flieger am Ort seines Unfalltodes in der Nähe des Stempflesees errichtet wurde, ist mittlerweile von Gebüsch eingewachsen – und wird nur noch von Spaziergängern genutzt, die dahinter ihre Notdurft verrichten.
Der ehemalige Flugzeugbauer Karl-Heinz Haefke hat jetzt die Stadt auf den unwürdigen Umgang mit dem Erinnerungsstein hingewiesen und fordert, dass das Denkmal wieder sichtbar in den Fokus der Öffentlichkeit rücken kann. „Ich bin 1961 jeden Tag mit dem Fahrrad von Herrenbach durch den Wald zu meiner Lehrstelle im Messerschmitt-Werk 2 im heutigen Univiertel gefahren“, erinnert sich Karl-Heinz Haefke. Der Kassler Testpilot Albert Falderbaum war bei den Flugzeugbauern bekannt.
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