Eine Gemeinde fürchtet um ihr Pfarrzentrum
Die Nachricht vom Abriss des Heims Heiligste Dreifaltigkeit sorgt in Kriegshaber für große Emotionen. Warum das neue Raumkonzept bislang auf wenig Begeisterung stößt
Der Pfarrsaal war so gut gefüllt wie bei einem Ballvergnügen, doch die Faschingsdekoration wirkte am Montagabend eher deplatziert. Die Nachricht, dass das Pfarrzentrum Heiligste Dreifaltigkeit abgerissen wird und einem Hospiz weichen soll, löste in der Gemeinde in Alt-Kriegshaber große Emotionen aus. Die Notwendigkeit, Sterbende zu betreuen, zieht niemand in Zweifel. „Aber brauchen wir deshalb eine Totaloperation?“, sagte Pfarrgemeinderat Rainer Ellenrieder.
Auch wenn das Thema der Pfarrversammlung in der Einladung nebulös formuliert war, ahnte Claudia Mießl gleich, dass hinter dem „pastoralen Zukunftskonzept“ schwerwiegende Veränderungen stecken. „Ich bin mit Chor, Sparverein und Kolping mehrmals pro Woche hier, das Pfarrheim ist für mich ein Stück Heimat“, sagt sie.
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