
Kritiker fühlen sich übergangen


Die Stadtwerke wollen schon ab März bauen, doch die Initiative „Lechallianz“ vermisst die Bürgerbeteiligung.
Sie sind nach eigenen Worten nicht gegen Wasserkraftwerke – auch nicht gegen das am Hochablass. Vertreter der Lechallianz sind trotzdem über die Pläne der Stadtwerke verärgert: Sie haben das Gefühl, dass der Bau des Restwasserkraftwerks am Hochablass über die Köpfe der Bürger hinweg schon beschlossene Sache ist. Damit verlässt die Diskussion aus ihrer Sicht die sachliche Ebene. Auch diejenigen, die nicht grundsätzlich dagegen sind, reagierten daher emotional.
Zur Lechallianz gehören zahlreiche Verbände, unter anderem der Bund Naturschutz und der Landesbund für Vogelschutz. Die Kritiker geben sich auch gesprächsbereit – noch könne man die notwendigen Verbesserungen realisieren: „Wir verlieren sonst mehr, als wir gewinnen“, sagt Günther Groß, einer der Sprecher der Lechallianz. Wenn er auf das geplante Restwasserkraftwerk angesprochen wird, vermisst er vor allem die Bürgerbeteiligung. Wie sein Kollege Günter Bretzel und Eberhard Pfeuffer warnt er vor allem vor einer überstürzten Vorgehensweise, die einen Baubeginn im März vorsieht.
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