Englet erklärt sich vor den Mitgliedern
Der Austritt von Karl Heinz Englet aus der Fraktion von Pro Augsburg erhitzt im Bürgerverein die Gemüter und sorgt für Verunsicherung unter den Mitgliedern. Dies zeigte sich bei der ersten Mitgliederversammlung von Pro Augsburg nach dem Rückzug von Englet. Der Stadtrat betonte bei der Versammlung, dass er Pro Augsburg treu bleiben werde.
Vereinsvorsitzender Nico Kummer hatte den 50 Anwesenden zunächst angeboten, zu den Problemen eine separate Veranstaltung zu machen oder Englet zehn Minuten für eine Stellungnahme einzuräumen, allerdings ohne anschließende Aussprache. "Ich will beides", rief ein Teilnehmer. Kummer lehnte dies mit Verweis auf den Zeitplan ab. Sonst bliebe nicht mehr genug Zeit für die eingeladenen Referenten zum Thema Wasserkraftwerk.
Die Mehrheit wollte, dass Englet sofort Stellung bezieht. Er tat dies: "Ich bin und bleibe Pro Augsburger." Wohl auch um dies zu untermauern, trug er am Sakko eine Anstecknadel von Pro Augsburg und hatte eine orangefarbene Krawatte um, die Farbe der Partei. Vier Hauptgründe gebe es für seinen Fraktionsaustritt, sagte er. "Das sind der Streit bei der Berufung von Messechef Gerhard Reiter, der Friedensmarathon und die Kulturkoordinatorin, aber vor allem der Containerbau für das Schauspielhaus."
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