Er will eine einladende und anziehende Kirche
Der neue evangelische Stadtdekan Michael Thoma hat in Augsburg bereits einen Lieblingsort
Kaum hat der neue Regionalbischof Axel Piper sein Amt angetreten, hat Augsburg auch einen neuen Stadtdekan. Als Nachfolger von Susanne Kasch wurde am Sonntag in der voll besetzten St.-Anna-Kirche der 50-jährige Michael Thoma eingeführt. In der Stadt hat der Neue bereits einen Lieblingsort: das Turamichele, das ihn an seinen Namenspatron erinnert und an seinen Auftrag als Pfarrer und Stadtdekan.
„Ich möchte davon erzählen, wie Gott im Leben wirken kann und welche Bedeutung er auch heute noch hat, beispielsweise für unsere Stadtgesellschaft“, sagte Thoma in seiner ersten Predigt. Die Nachfolge Jesu zeige sich insbesondere im Einsatz für den Nächsten und in der Aufmerksamkeit für die Armen, Schwachen und Benachteiligten der Gesellschaft. Thoma schlug vor, die Kirchenräume und andere Räume offen zu halten, „das heißt, so einladend und anziehend zu gestalten, dass Menschen gerne kommen“. Bei der Ausübung der Nächstenliebe könnten sich Gemeinde und Diakonie gut ergänzen. „Wir als Christen wenden uns zu und haben Zeit. Wir hören zuerst auf die Bedürfnisse, dann handeln wir“, erklärte der neue Stadtdekan. Etwa in Form einer Vesperkirche für Hungrige.
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