FC Augsburg lässt die Fassade fallen
Am neuen Augsburger Fußballstadion wird in den nächsten Jahren keine Außenfassade gebaut. Der FC Augsburg hat die entsprechenden Pläne zumindest vorläufig fallen gelassen. "In den nächsten zwei Jahren werden wir uns mit dem Thema nicht beschäftigen können", sagte Manager Andreas Rettig gestern zu unserer Zeitung. OB Kurt Gribl (CSU) reagierte überrascht auf die Ankündigung. Er erwarte ein Gespräch mit dem FCA, sagte er. Der Verein habe der Stadt gegenüber eine Verpflichtung, die Fassade zu errichten. Andererseits, so Gribl, wäre es ein Problem, wenn die Bauarbeiten mit der U-20-WM der Frauen heuer und der Frauenfußball-WM 2011 zusammenfallen.
von Franz Neuhäuser und stefan krog
Rechtlich gesehen kann der FCA den Fassadenbau offenbar auf die lange Bank schieben. Es gibt einen Bebauungsplan, in dem ein Stadion mit Fassade vorgesehen ist. Eine zeitliche Verpflichtung ist darin nicht enthalten, so Baureferent Gerd Merkle (CSU). Zudem gibt es einen Vertrag zwischen Stadt und FCA. Unklar blieb gestern, inwieweit das Thema Fassade darin eine Rolle spielt. Wegen des Baus der Fassade gibt es seit Längerem Ärger. Zuletzt ging es um eine Verkleidung aus 15 Zentimeter starken Alurohren. Kosten: 2,5 Millionen Euro.
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