Fischtreppe am Hochablass kommt acht Jahre später als geplant
Plus Eigentlich sollte die Fischtreppe am Hochablass in Augsburg 2014 fertig sein. Nun rechnen die Stadtwerke, dass es bis 2022 dauert. Warum?
Der Anblick ist für Ausflügler am Kuhsee seit Jahren unerfreulich: Am Kuhsee-Ablauf gegenüber des Hochablass-Kiosks liegt eine Steinwüste. Eigentlich sollte an dieser Stelle seit 2014 Lechwasser über eine Fischtreppe plätschern, die die Stadtwerke im Zuge ihres Kraftwerksbaus am Hochablass errichten müssen. Nach mehrmaligen Umplanungen und nachdem inzwischen klar ist, dass die vorgesehene massive Konstruktion aus Betonkästen mit dem Welterbe-Status des Hochablasses vereinbar ist, steht nun aber ein neuer Zeitplan.
Stadtwerke wollen Winterbaustelle vermeiden
Man hoffe noch in diesem Jahr auf eine Baugenehmigung durch das städtische Umweltamt und wolle im Sommer 2022 mit dem Bau beginnen, sagt Markus Pröll, Bereichsleiter für die Energieerzeugung bei den Stadtwerken. Bis Ende 2022 soll das Bauwerk stehen. Dass trotz Genehmigung nicht schon im kommenden Jahr gebaut werden kann, liegt laut Stadtwerken daran, dass die Aufträge erst ausgeschrieben werden müssen und man auf die Witterung Rücksicht nehmen müsse. "Wir wollen keine Winterbaustelle, und auch im Frühjahr bei höherer Hochwasserwahrscheinlichkeit wollen wir nicht bauen", so Pröll.
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