Flut: Gefahr auch für Wemding
Die Stadt gibt ein Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept in Auftrag. Warum die Kommune hier Maßnahmen für dringend notwendig hält.
Spätestens seit Otting im August 2017 nach extremem Starkregen eine Überschwemmung bislang nicht gekannten Ausmaßes erlebte, geht auch im wenige Kilometer westlich gelegenen Wemding die Furcht vor einer Jahrhundertflut um. Durch die Stadt fließen zwar nur kleine Bäche, jedoch könnte bei vergleichbarem Niederschlag vielen Wemdingern ein ähnliches Schicksal drohen. Grund: Die Landschaft nordöstlich der Kernstadt gleicht einem Trichter. In dem könnte das Wasser aus einem größeren Gebiet rund um den Waldsee und den Erlacher Weiher unter anderem über den Taleinschnitt entlang der Wolferstädter Straße hin zum Johannisweiher strömen. Dieses Szenario, das es zuletzt in den 1980er-Jahren gab, malten im Stadtrat Bürgermeister Martin Drexler und Stadtbaumeister quasi an die Wand. Der Anlass: Die Kommune möchte ein Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept erstellen.
Welche Maßnahmen genau verwirklicht werden können, ist noch unklar. Hier soll ein Planungsbüro ein Konzept mit entsprechenden Vorschlägen erarbeiten. Den Auftrag dazu vergaben die Räte an das Büro Steinbacher Consult in Neusäß.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.