So könnte die Doppelbock-Alm doch auf dem Plärrer bleiben
Plus Plärrer-Festzelte müssen zwischen Oster- und Herbstplärrer abgebaut werden. Das bereitet dem Wirt der Doppelbock-Alm Probleme. Ist jetzt eine Lösung in Sicht?
Gibt es im Wirbel um die Zukunft der Doppelbock-Alm auf dem Plärrer doch noch eine Lösung, mit der alle Beteiligten leben können? Danach sieht es derzeit aus. Zumindest wird sich Alm-Wirt Helmut Wiedemann wohl wieder für einen Platz auf dem Volksfest bewerben. Zwischenzeitlich hatte er das drohende Aus seiner Gastro-Hütte angekündigt, weil nach seinen Angaben der Auf- und Abbau zu aufwendig ist. Nun hat er der Stadt aber einen neuen Vorschlag gemacht.
Demnach könnte die Doppelbock-Alm künftig in einer abgespeckten Variante auf dem Volksfest aufgebaut werden. Bisher war seine Hütte zweistöckig. Im Inneren gab es eine Galerie, von der aus man nach unten schauen konnte. Nun denkt er nach Informationen unserer Redaktion daran, die Hütte nur noch einstöckig zu errichten. Damit sinkt der Aufwand für den Auf- und Abbau. Helmut Wiedemann hatte betont, dass die Zeit zwischen Frühjahrs- und Herbstplärrer zu knapp sei, um die Hütte erst abzubauen und dann gleich wieder zu errichten. Er könne nur dann weitermachen, wenn die Hütte im Sommer stehen bleiben dürfe.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mich würde ja wirklich interessieren, was die Stadt gegen Herrn Wiedemann hat, dass sie ihm das Leben als Plärrerfestwirt so schwer macht. Da schreibt man ein drittes Festzelt aus und bekommt keine Bewerbungen. Die Bewerbung, die man erhält, die mag man nicht und vergibt nur zähneknirschend. Man wünschte sich für diese Fest'zelt' ein Hüttenbauwerk am Besten auch noch mit Empore. Natürlich weiß man als Ausschreiber nicht, dass das enormen Aufwand und Kosten für den Betreiber mit sich bringt - mehr als für die anderen Festwirte. Und dass das in der Zeit zwischen Oster- und Herbstplärrer quasi zur Farce wird, wenn man wochenlang auf- und abbaut, damit dann dazwischen ein Monat lang der Platz frei wird. Man will etwas Besonderes aber man will keine Ausnahmen zulassen. Man hält nichts vom Grundsatz, dass Gleiches gleich und Ungleiches eben nicht gleich zu behandeln ist. Nun darf man gespannt sein, was den Stadträten noch einfallen wird, Herrn Wiedemann Knüppel zwischen die Beine zu werfen.