Fujitsu stellt Schließungs-Plan vor: So geht es jetzt weiter
Plus Bei einer Versammlung erfahren die Fujitsu-Mitarbeiter Details zum Sozialplan. Nun ist auch klar, wer wohl seine Arbeitsstelle behalten kann.
Die Mitarbeiter von Fujitsu kommen nicht in einem großen Pulk aus der Augsburger Zentrale, sondern in kleineren Gruppen. Sie eilen am Dienstagnachmittag zum Betriebsparkplatz oder zur Straßenbahn. Groß reden darüber, was drinnen gerade verkündet worden ist, wollen die meisten nicht.
Fujitsu stellt Fahrplan für Werksschließung in Augsburg vor
In der Zentrale selbst hat die Geschäftsführung des Augsburger Computerwerkes den Mitarbeitern gerade ein umfangreiches Werk vorgestellt, das die Worte „Sozialplan“ und „Interessenausgleich“ enthält. Es geht darum, welcher Mitarbeiter möglicherweise seinen Arbeitsplatz behalten kann, wie sich die Abfindungsregelung für andere gestaltet, wie der weitere Zeitplan aussieht. Einigen Mitarbeitern, die dafür in Frage kommen, sollen offenbar Altersteilzeit-Modelle angeboten werden.
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Nachtrag: von dem Angebot der Abfindung wollte die Firma anschließend zurücktreten, weil es denen auf einmal zuviel Geld war...nach über 35 Jahren Betriebszugehörigkeit und anderen Faktoren...mit Unterstützung unseres damaligen BR 'mussten' Sie aber doch schnell wieder einlenken...
Da darf ich Herrn Alfred W. Recht geben...toll diese Restrukturierung, von Mc Kinnsey Heinis die mit schicken Anzügen, Krawatten und nen Haufen Powerpoint Folien ankommen. Hab datt selber bei NSN/Siemens in München/Ulm erlebt als Betroffener... btw. Nokia Ulm wird als FE Standort komplett bis Ende des Jahres dichtgemacht...hier reden wir über 730...war zuletzt auch dort angestellt, dann war war mal wieder eine freiwillige 'Hinoptimierungswelle, hab mir mal die Abfindung ausrechnen lassen und den 'goldenen Handschlag' genommen...mir tut es halt um die betroffenen Kollegen leid...
" Wie berichtet, ist nun klar, dass zumindest einige hundert Arbeitsplätze erhalten bleiben – 350 von bislang 1450 festen Stellen. Ein Ergebnis, von dem es auch von Gewerkschaftsseite heißt, es sei gut ausgefallen."
Zumindest wissen wir jetzt das 75% Verlust der Arbeitsplätze ein gutes Ergebnis sind. *Kopfschüttel*!