
Integrationsbeirat erfindet sich neu


Wegen einer zu geringen Wahlbeteiligung wird das Gremium künftig anders aufgestellt. Interessierte müssen sich bewerben. Ein Gremium trifft dann die Entscheidung
Was ist von einem Gremium zu halten, das bei Menschen, um die es sich kümmern möchte, keinen Rückhalt genießt? Oder noch härter formuliert: Ein Gremium, das offensichtlich derzeit fast keinen interessiert. Diesen Eindruck vermittelt zumindest die Wahlbeteiligung. Sie lag bei der Wahl der Mitglieder des Integrationsbeirats zuletzt bei 9,3 Prozent. Dies war im Jahr 2010. Die Akzeptanz des Integrationsbeirats ist gering.
Darauf reagieren nun die Augsburger Stadträte – in Absprache mit den Vertretern des Integrationsbeirats. Es wird künftig keine Wahl mehr geben. Vielmehr sollen sich Interessierte aktiv bewerben. Ein Auswahlgremium soll dann die passenden Kandidaten bestimmen. Drei Fachausschüsse sind es, die der Beirat künftig beackern möchte. Bildung, Kultur und Sport ist ein Ressort, Soziales, Asyl, Gesundheit und Recht ein zweites, das dritte ist Wirtschaft, Arbeit, Stadtplanung und Ökologie.
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