Aneurysma: Gegen die "tickende Zeitbombe" im Hirn
Aneurysmen im Kopf, sind gefürchtet, da sie jederzeit platzen und schwere Behinderungen verursachen können. Ein Spezialist erklärt, wie gut OP-Methoden helfen.
„Wir sind innovativ“, begründet der Chefarzt der Klinik für Neuroradiologie am Augsburger Uniklinikum, Prof. Ansgar Berlis, den Ansatz seines Vortrags innerhalb der Ärztlichen Vortragsreihe in Stadtbergen. Über Hirnaneurysmen ist hier schon mehrmals gesprochen worden, aber Berlis möchte nun ein „Update“ bieten, das heißt, er wird auf neue Mikrosysteme aus verbesserten Materialien eingehen, mit denen ein Aneurysma im Gehirn unschädlich gemacht werden kann.
Schwere Folgen können verhindert werden
Was ist überhaupt ein Hirnaneurysma? Es geht um ein Blutgefäß im Gehirn, das aussackt und zu platzen droht. Es könnte also zu einer Blutung im Gehirn kommen, die schwere Behinderungen nach sich ziehen und sogar zum Tod des Betroffenen führen kann. Es ist als "tickende Zeitbombe" gefürchtet. Wird das Aneurysma rechtzeitig entdeckt, etwa weil der Kopf des Betroffenen mit einem bildgebenden Verfahren (Computer- oder Magnetresonanztomografie) untersucht wird, so können die Aussackung behoben und so schwerwiegende Folgen vermieden werden.
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