
Keine Pläne für ein Bürgerbegehren

Die Kraftwerksgegner reagieren enttäuscht auf den Beschluss des Stadtrates und widersprechen dem OB.
Die Gegner des Wasserkraftwerks im Hochablass sind doppelt enttäuscht, sagt Willi Reisser. Zum einen enttäuscht darüber, dass der Stadtrat am Donnerstag den Weg für den Bau der Anlage am Lech freigemacht hat. „Davon muss man jetzt ausgehen“, sagt der Vorsitzende der Bürgerinitiative. Sie sind aber auch über das Vorgehen enttäuscht: „Wir hätten erwartet, dass der Stadtrat erst entscheidet, wenn alle Informationen offengelegt sind“, sagt Reisser. Die BI lädt am 15. Februar zu einem runden Tisch.
So lange wollte die Mehrheit im Stadtrat nicht warten. Nachdem zunächst der Plan des Oberbürgermeisters gescheitert war, per Ratsbegehren die Bürger abstimmen zu lassen, ging es schnell. Der Vorschlag von SPD und Grünen, den runden Tisch abzuwarten, fand keine Mehrheit. Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung beschlossen die Räte dann, dass die Stadtwerke den Hochablass für das Kraftwerk nutzen dürfen; es gab nur vier Gegenstimmen. Alle anderen Genehmigungen lagen bereits vor.
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